AGENDA

Uhrzeit

Programmpunkt

Referenten

Bogenhalle

18:30 bis 19:00 Uhr

Get-together & Flying Dinner in der Bogenhalle

19:00 bis 19:15 Uhr

Begrüßung Gastgeberinnen

19:15 Uhr

Keynote Schirmherr Dr. Reinhard Zinkann

,Made in Germany‘ vs. ,Made by Miele‘ – eine Bestandsaufnahme

19:45 Uhr

Keynote mit Thilo Brodtmann

Made in Germany – Aktuelles aus Sicht des Maschinenbaus

20:15 Uhr

Vernissage & Networking

Uhrzeit

Programmpunkt

Referenten

Seifenfabrik

08:00 Uhr

Ankunft & Frühstück in der Seifenfabrik

09:15 Uhr

Science Pitch

Forschung auf den Punkt gebracht - Unsere Doktoranden stellen aktuelle Forschungsergebnisse vor.

Constantin EhretNichtfinanzielle Auswirkungen von FamilienunternehmensverkäufenDer Verkauf von Familienunternehmen wird in der wissenschaftlichen Literatur oft als letzte Option betrachtet. In der Praxis gewinnt diese Nachfolgeoption jedoch zunehmend an Bedeutung. Unsere Forschung untersucht die zugrunde liegenden Faktoren und Auswirkungen von Verkäufen auf Unternehmerfamilien aus der Perspektive des sozioemotionalen Vermögens. Wie gehen Unternehmerfamilien mit dem Verkauf um? Wie prägt dieser ihr unternehmerisches Selbstverständnis? Ziel unserer Studie ist es somit, fundierte Strategien für den Umgang mit den nichtfinanziellen Herausforderungen eines Verkaufs zu entwickeln und die Resilienz von Unternehmerfamilien langfristig zu stärken. Alina HeurichChief Mum Officer: gleichzeitig Mutter und CEO im FamilienunternehmenEntweder du gründest Familie oder übernimmst das Familienunternehmen, beides geht nicht. Ist das tatsächlich so? Basierend auf der Paradoxientheorie von Smith und Lewis untersucht diese Forschung die Paradoxien um Familie und Unternehmen. Am konkreten Beispiel der Rollenkombination CEO und Mutter wird untersucht, wie es Frauen gelingen kann beide Rollen miteinander zu vereinbaren. Lukas NagelFinanzierung der Zukunftssicherung von FamilienunternehmenIch möchte Sie mitnehmen in die Welt der Familienunternehmen und Finanzinvestoren. Wie finanzieren sich Familienunternehmen in der Zukunft? Spielen Finanzinvestoren eine Rolle, und wenn ja, welche? Worauf achten Familienunternehmen bei der Auswahl eines Finanzinvestors, und was ist ihnen wirklich wichtig? Das Stimmungsbild gegenüber Finanzinvestoren hat sich gewandelt. Doch was bewegt Unternehmer:innen, sich überhaupt mit dem Gedanken eines Finanzinvestors auseinanderzusetzen? Finanzielle Schwierigkeiten spielen nicht immer eine Rolle. Tatsächlich sind die Themen Wachstum, Professionalisierung, aber auch Nachfolge von bedeutender Relevanz. Till RösnickStart-up Investitionen von FamilienunternehmenProminente Beispiele zeigen, dass Familienunternehmen in den letzten Jahren immer wieder Wagniskapital in Start-ups investieren. Die Ziele? Zum Beispiel Transformation im Unternehmen beschleunigen, Disruption des eigenen Geschäftsmodells antizipieren oder Diversifikation im Beteiligungsportfolio vorantreiben. Doch wie harmonieren Start-ups und Familienunternehmen? Welche Rolle spielt die Unternehmerfamilie und wie kann sie die Organisation bei den Investitionen unterstützen?

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09:45 Uhr

Panel Maschinenraum

Make it in Germany – Welche Chance bieten Ökosysteme?

Um Veränderungen und Herausforderungen zu bewältigen, muss man neue Wege gehen – in unserer schnelllebigen Welt bedeutet das auch, sich mehr in Ökosystemen zu bewegen und Co-Creation voranzutreiben. Im Panel diskutieren Laura Sasse, Vorstandsmitglied der Dr. Sasse Gruppe und Eva Kempf, Geschäftsführende Gesellschafterin von Henkelhausen, welche Wachstums- und Entwicklungschancen Ökosysteme bieten und wie „Make it in Germany 2.0“ für Familienunternehmen aussehen kann.

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10:30 Uhr

Pause & Networking

Hörsäle der WHU

11:00 Uhr

Hörsaal 1 - 4.2.05

Workshop A1 WSH Family Office

Chancen, Risiken und Grenzen einer Internationalisierung der Vermögensanlage

Erfolgreiche Diversifikation und erfolgreiche Assetallokation gehören bei der strategischen Ausrichtung von Vermögen untrennbar zusammen. Es ist nahezu ein Allgemeingut, dass man zur Absicherung von Risiken niemals „alle Eier in einen Korb legen soll“. In der wissenschaftlichen Diskussion haben in diesem Zusammenhang die Portfoliotheorie nach Markowitz und das CAPM-Modell einige Berühmtheit erlangt. So werden bei keiner Allokationsentscheidung in der Vermögensberatung nicht auch die Fragen nach der richtigen Risikodiversifikation ausreichend berücksichtigt. Aus der Sicht der Risikodiversifikation stellt die Internationalisierung der Vermögensanlage eine zunächst sehr große Chance dar. Wer weltweit sein Vermögen streut und in verschiedenen Regionen und unter verschiedenen Wachstumsphasen investiert ist, kann sich vor regionalen Risiken und unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklungen durch regional begrenzte Wachstumseinbrüche absichern. Dabei gilt oftmals der Grundsatz, je breiter die Internationalisierung erfolgt, desto besser kann man sich gegen einzelne regionale und auf bestimmte Sektoren bezogene Risiken absichern. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Risiken, ob durch den Krieg Russlands in der Ukraine, dem Konflikt im Gazastreifen oder dem schwelenden China-Taiwan Konflikt scheint es ganz besonders ratsam, die weltweit wachsende Unsicherheit und den daraus resultierenden Risiken mit einer internationalen Diversifikation zu begegnen. Mit anderen Worten, gerade in den Zeiten weltpolitischer Unsicherheiten ist internationale Risikodiversifikation das erste Gebot. Aber nicht nur aus den strategischen Gründen der Risikoreduktion bietet die Internationalisierung der Vermögensanlage große Chancen. Auch mit Blick auf die reinen Ertragspotentiale kann sich die Internationalisierung der Vermögensanlage lohnen. Während in den Industrieländern die Wachstumsraten und das Produktivitätswachstum immer langsamer steigen, bieten beispielsweise Emerging Economies nicht nur hohe Wachstumspotentiale, sondern auch sehr hohe Ertragspotentiale. Wer an solchen Ertragspotentialen partizipieren will, kommt auch ohne das Motiv der Risikodiversifikation an einer Internationalisierung der Vermögensanlage nicht vorbei. Während das normative Postulat einer Internationalisierung der Vermögensanlage vollkommen unbestritten ist, ergeben sich jedoch hinsichtlich der konkreten Umsetzung und der Ausnutzung solcher Ertrags- und Diversifikationspotentiale ganz konkrete Anwendungsfragen. Dazu gehört zunächst die Frage, wie tief bzw. breit sollte tatsächlich die internationale Diversifikation gehen? Es darf nicht vergessen werden, dass es einen Zielkonflikt zwischen internationaler Diversifikation und Ertragschancen gibt. Je breiter das Risiko gestreut wird, desto geringer werden auch die Ertragschancen. Es gilt daher zu fragen, wie viel internationale Streuung in der Vermögensanlage notwendig ist, damit die Grenzkosten in Form von Ertragseinbußen nicht die Grenznutzen der Risikoreduktion übersteigen. Darüber hinaus sollten auch bei allen grenzüberschreitenden Investments die dazu erforderlichen Transaktionskosten nicht außer Acht gelassen werden. Die Transaktionskosten beinhalten dabei nicht nur die Kosten der Informationsgewinnung und Entscheidungsfindung, sondern vor allem auch die Kosten der Überwachung, Organisation und Kontrolle von Investitionsentscheidungen. Nicht selten reduzieren die internationalen Transaktionskosten die aus der jeweiligen Anlage erwarteten Renditen empfindlich. Damit zeigt sich, dass dem eher normativen Gebot der Internationalisierung der Vermögensanlage auch handfeste Kosten und Risiken gegenüberstehen, denen sich jeder Anleger bewusst werden sollte. Daher muss es das Ziel einer jeden globalen Anlagestrategie sein, die Ertragspotentiale unter der Nebenbedingung geringer Transaktionskosten zu optimieren. Während das beim liquiden Vermögen durch zahleiche aktiv und passiv gemanagte Fonds oder ETF´s vergleichsweise einfach umzusetzen ist, stellt dies im Bereich anderer Anlageklassen, wie beispielsweise Immobilien, Beteiligungen oder Vergabe von Fremdkapital durch Kredite oder kreditähnliche Vehikel, erhebliche Herausforderungen dar. Hier fehlt es oftmals an Markttransparenz oder gar an adäquaten Zugängen zu diesen Märkten. Im Rahmen des Workshops werden die wichtigsten Aspekte der Internationalisierung der Vermögensanlage genauer beleuchtet. Wie kann eine sinnvolle Risikodiversifikation erreicht werden? Wie lassen sich internationale Ertragspotentiale in der Vermögensstrukturierung sichern? Wie kann der Trade off zwischen Ertragspotentialen auf der einen Seite und den Transaktionskosten durch unterschiedliche Regulierungsregime und Marktintransparenz auf der anderen Seite gelöst werden? All diese Fragen werden im Mittelpunkt des interaktiv geführten Workshops stehen und sollen den Teilnehmern eine Orientierung bei der Verfolgung einer erfolgreichen Internationalisierungsstrategie in der Vermögensanlage geben.

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11:00 Uhr

Hörsaal 2 - 4.2.09

Workshop A2 Merck Finck

NextGen-Führung in Familienunternehmen: Strategien und Innovationen für die Zukunft

Im Workshop "NextGen-Führung in Familienunternehmen: Strategien und Innovationen für die Zukunft" präsentieren Philip Hitschler und Sönke Niefünd praxisnahe Ansätze zur Integration der nächsten Generation in die Unternehmensführung. Philip Hitschler, der das Familienunternehmen übernommen hat, teilt seine Erfahrungen und Erfolgsstrategien. Themen wie die Nutzung moderner Technologien, nachhaltige Geschäftsmodelle und die Förderung einer kollaborativen Unternehmenskultur stehen im Fokus. Erfahren Sie, wie NextGens Innovative Ansätze einbringen und traditionelle Werte bewahren können, um die Zukunftsfähigkeit des Familienunternehmens zu sichern.

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11:00 Uhr

Hörsaal 3 - 4.2.26

Workshop A3 EY

Künstliche Intelligenz als Werttreiber für Familienunternehmen

Dieser Workshop ist speziell darauf ausgerichtet, mittelständische Betriebe und Familienunternehmen bei der skalierbaren Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) zu unterstützen.Wir diskutieren die aktuellen Herausforderungen beim KI Einsatz und zeigen anhand von Praxisbeispielen, wie KI in der Wertschöpfungskette eingesetzt werden kann, um echten Mehrwert zu schaffen. Zudem besprechen wir bewährte Strategien und Lösungen für die Herausforderungen und Probleme bei der KI-Implementierung.Hierbei legen wir einen besonderen Fokus darauf, strategische Hilfestellungen bei der Auswahl der richtigen Anwendungsfälle zu geben und die Werthaltigkeit von KI-Investitionen hervorzuheben. Der Workshop ist interaktiv gestaltet und gibt Möglichkeit Ihre individuellen Anliegen einzubringen und mit unseren Experten zu diskutieren.Ziel ist es, dass Sie nicht nur ein tieferes Verständnis für die Potenziale von KI gewinnen, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen und Strategien für Ihr Unternehmen mitnehmen können.

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Seifenfabrik

12:30 Uhr

Mittagessen

14:00 Uhr

Made in NRW?!

Made in NRW: Lessons Learned für Deutschlands Familienunternehmen

14:00 Uhr

Keynote Schirmfrau Isabel Grupp

Unternehmensführung in Zeiten des Wandels

15:45 Uhr

Kaffee-/Kuchenpause & Networking

Hörsäle der WHU

16:30 Uhr

Hörsaal 1 - 4.2.05

Workshop B1 Binz

DIE STIFTUNG – Allzweckwaffe für Familienunternehmen?

Fast immer, wenn es bei Familienunternehmen um Nachfolge geht, kommt auch das Thema Stiftung zur Sprache . Die Stiftung hat in diesem Zusammenhang vielfältige Erscheinungsformen. Sie ist „Nachfolgerin“, wenn es an geeigneten Abkömmlingen in der Familie fehlt. In der Form der Familienstiftung gewährleistet sie den Erhalt des Familienunternehmens und zugleich die Versorgung der Familie über Generationen. Bei sehr großen Familienunternehmen, die nicht mehr unter die Verschonungsregelungen (Stichwort: Befreiung von Betriebsvermögen) kann sie zur erbschaftsteuerfreien Nachfolge beitragen. Darüber hinaus wird sie auch zur Sicherung des Einflusses der Familie in der Unternehmensführung eingesetzt. Und schließlich eignet sie sich in der Form der gemeinnützigen Stiftung auch als eigenständige Gesellschafterin neben den Familienmitgliedern, um das philanthropische oder soziale Engagement der Unternehmerfamilie dauerhaft umzusetzen. Der Gesetzgeber hat das Stiftungsrecht aufgrund der gewachsenen Bedeutung der Stiftung im vergangenen Jahr grundlegend reformiert. Dies alles ist Grund genug, sich einmal gründlich mit dem Thema Stiftungen auseinanderzusetzen, zumal sich im Stiftungsrecht wirklich nur Experten auskennen, was die Entstehung von Vorurteilen massiv begünstigt. Insofern könnte man den Inhalt des Workshops auch kurz mit dem Ausruf zusammenfassen „Was jede Unternehmer-Familie über die Stiftung und ihre Besonderheiten wissen sollte“ . Die Kanzlei Binz & Partner verfügt seit Jahrzehnten über besondere Erfahrung auf diesem Gebiet. So hat Prof. Binz u.a. die Familien Fielmann und Würth (schon in den 80er Jahren!) bei der Errichtung ihrer (Familien-)Stiftungen beraten und bis heute begleitet. Weitere prominente Beispiele des Einsatzes von Stiftungen bei Familienunternehmen sind Bosch, Mahle und die Schwarz-Gruppe. Der Workshop wird angereichert mit zahlreichen Tipps aus der Praxis, wie Stiftungen speziell bei der Unternehmensnachfolge ihre Stärken ausspielen können.

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16:30 Uhr

Hörsaal 2 - 4.2.09

Workshop B2 Egon Zehnder

Zwischen Tradition und Disruption

Wie gestalten nachrückende Generationen die Zukunftssicherheit von Familienunternehmen? “Der Workshop "Tradition oder Disruption" wirft einen Blick auf das Spannungsfeld zwischen Bewahren und Innovieren und stellt gleichzeitig die Frage, was die First-Gen- und Next-Gen-Perspektive für eine erfolgreiche Zukunftsstrategie auszeichnet. Als Gäste begrüßen wir Christian Huf, Geschäftsführer von Huf Haus, einem Premium-Fertighausunternehmen mit 109-jähriger Tradition, sowie Annemarie Heyl, Gründerin und Geschäftsführerin von Kale and Me, einem auf Premium-Säfte und Saftfastenprodukte spezialisierten Start-up, das aus der First-Gen-Perspektive agiert. Die beiden Unternehmer:innen werden über ihre unterschiedlichen Herangehensweisen sprechen und ihre Erfahrungen teilen. Ziel des Workshops ist es, Impulse zur Reflexion und Selbstverortung für das eigene Unternehmen zu schaffen und der Frage nachzugehen, welche Rolle Kultur in Veränderungsprozessen zwischen Tradition und Moderne spielt. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch!

BeschreibungBeschreibung

16:30 Uhr

Hörsaal 3 - 4.2.06

Workshop B3 INDUS

Künstliche Intelligenz im Mittelstand: Auf dem Weg in die digitale Revolution

Künstliche Intelligenz (KI) ist nicht nur ein Trendthema – sie verändert die Geschäftswelt nachhaltig. Doch was bedeutet das ganz konkret für mittelständische Unternehmen? Unser Workshop „Künstliche Intelligenz im Mittelstand: Auf dem Weg in die digitale Revolution“ bietet Ihnen praxisnahe Einblicke und Strategien, um die Potenziale von KI zu verstehen und zu nutzen.Trotz der enormen Aufmerksamkeit, die KI nicht erst seit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende 2022 erfahren hat, wissen viele Mittelständler noch wenig mit der Technologie anzufangen. Während eine Studie des WHU Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand aus dem Jahr 2020 herausfand, dass nur 6 Prozent aller Unternehmen KI nutzen, waren es im Jahr 2023 laut Statistischem Bundesamt mit 12 Prozent doppelt so viele – aber immer noch eine abgeschlagene Minderheit aller Firmen. Es scheint an Strategien zu fehlen, KI tatsächlich nutzbar zu machen und sich somit vollends der vierten industriellen Revolution zu öffnen.Sind es viel zitierte Ängste, die den Mittelstand abhalten? Ein zentrales Thema, das viele Unternehmer beschäftigt, ist die Angst vor den Veränderungen, die KI mit sich bringen könnte. Von der Sorge um den Verlust von Arbeitsplätzen bis hin zu Bedenken bezüglich eines möglichen Kontrollverlusts bzw. der Angst, selbst von neuen (KI-)Marktteilnehmern disruptiert zu werden – KI, für viele eine „Blackbox“, die sich unklar und diffus gestaltet. Im Workshop zeigen wir auf, welche Handlungsoptionen sich für Mittelständler ergeben, trotz einer hohen Marktdynamik und Unsicherheit in der Entscheidungsfindung.Viele Mittelständler nennen das Fehlen von spezialisierten KI-Experten als weitere Hürde auf dem Weg selbst zum KI-Player zu werden. Doch der Einstieg in die Welt der Künstlichen Intelligenz muss nicht kompliziert sein. Durch Erfahrungsberichte aus der Praxis zeigen wir auf, wie man sich mit kleinen Pilotprojekten nähern und direkt nachweisbaren Impact stiften kann. Dabei diskutieren wir auch, welche Vorarbeiten es zu erledigen gilt, beispielsweise in Hinblick auf die Datenqualität und das Datenmanagement, den Aufbau notwendiger agiler Projektorganisationen. Und wie die Mitarbeitenden auf dieser Reise mitgenommen werden können.Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Rolle sowohl der Unternehmensführung als auch der Eigentümer. Wie können Eigentümer und Entscheider den Einsatz von KI beschleunigen und sinnvoll steuern? Wir diskutieren, welche Strategien und Maßnahmen notwendig sind, um den Implementierungsprozess effektiv zu gestalten. Partnerschaften spielen hierbei eine entscheidende Rolle – sei es mit Technologieanbietern, Hochschulen oder anderen Unternehmen.Zudem müssen Unternehmen die gesetzlichen Rahmenbedingungen beachten, wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und den EU AI Act. Diese Regulierungen beeinflussen die Umsetzung von KI-Projekten maßgeblich. Im Workshop erfahren Sie, wie Sie diese Vorgaben in Ihre Strategien integrieren und somit rechtssicher agieren können.Unser Workshop richtet sich an Familienunternehmer und Entscheider aus dem Mittelstand, die den Mut haben, neue Technologien zu nutzen und die digitale Revolution aktiv mitzugestalten. Lassen Sie sich inspirieren von den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz und entdecken Sie, wie Sie Ihr Unternehmen zukunftssicher aufstellen können. Diskutieren Sie gemeinsam mit Experten und Gleichgesinnten Lösungen, die Ihr Unternehmen voranbringen.

BeschreibungBeschreibung

Seifenfabrik

18:00 Uhr

Aperitif

18:15 Uhr

Zukunftsblick: Made in Germany 2.0

Reflexion und Ausblick

18:45 Uhr

Abendessen & Get-together

21:00 Uhr

Merck Finck Family Business Lounge

Der WHU Campus Düsseldorf

Vernissage | 19.09. | Bogenhalle

Gesichter des Mittelstands

Das Projekt „Gesichter des Mittelstands“ will die unternehmerischen Persönlichkeiten des Mittelstands transparenter machen und zeigen, was sie antreibt und was ihnen wichtig ist.

Das Projekt vertritt keine mittelstandspolitische Grundposition. Es will möglichst unverfälschte Einblicke geben und Einsichten ermöglichen, ohne selbst dabei zu werten. Die Auswahl der zwanzig beteiligten Unternehmerinnen und Unternehmer ermöglicht dabei einen facettenreichen Überblick. Die Individualität der Befragten wird auf zwei unterschiedlichen Wegen erfasst, zum einen durch Tiefeninterviews, zum anderen durch Fotografien.

Die Fotografien stellen die Portraitierten übereinstimmend in vier Situationen dar: Ein klassisches Portrait „vor der weißen Wand“, ein Portrait am Schreibtisch, ein Portrait, das einen Blick auf das Unternehmen erlaubt, und ein Portrait in einer frei gewählten Situation. Um möglichst authentisch zu sein, verzichten die Fotos auf jegliche Lichttechnik. Einer Beschränkung auf das Wesentliche dient auch der Verzicht auf Farbe.

Prof. em. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber

Institut für Management und Controlling